Chatbot

Beruflich und privat: zielsicher und präzise

Der leidenschaftliche Bogenschütze Simeon Schaaf ist Teil des STIHL Marketingteams.
Simeon Schaaf
Simeon Schaaf, Mitarbeiter Markenkommunikation

Als der heute 27-jährige Simeon Schaaf das Bogenschießen für sich entdeckte, war er sieben. Damals nahm er in seinem Heimatort Welzheim an einem Schnupperkurs teil und war von Anfang an fasziniert vom außergewöhnlichen Schießsport. Das kam unter anderem vom eleganten Zusammenspiel von Mensch und Technik. Während ein Anfängerbogen auch heute noch aus Holz gefertigt ist, besteht ein Bogen für die Profis hauptsächlich aus Aluminium oder Carbon, ist mehr Hightech-Gerät als Sportutensil. Dem Schützen fordert das Bogenschießen dabei allerhöchste Konzentration und zugleich volle Körperkontrolle ab. Die Belohnung: der Moment, in dem der Pfeil die Mitte der kreisrunden Zielscheibe trifft. 1,22 Meter ist der Durchmesser einer solchen Scheibe, die – sofern im Freien geschossen wird – genau 70 Meter vom Schützen entfernt steht. Zum Vergleich: Ein Fußballfeld ist etwa 90 Meter lang.

Dass Simeon Schaaf ein außergewöhnlich guter Bogenschütze ist, zeigt der Blick auf die Liste seiner bisherigen Erfolge: Über acht Jahre gehörte er dem Landeskader Baden-Württemberg an, ein Jahr war er sogar Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft. Als größten Erfolg verbucht der Welzheimer den Gewinn der Vize-Europameisterschaft mit der Mannschaft und das Erreichen eines Weltcup-Achtelfinales. Im Einzel wurde er einmal deutscher Meister, mit seiner Mannschaft sogar mehrfach. Auch heute tritt er noch mit seinem Team, der SGi Welzheim, in der ersten Bundesliga an. Dafür trainiert er aktuell zwei- bis dreimal pro Woche, im Sommer im Freien, im Winter in der Halle.

Zu seinem Beruf in der Abteilung „Markenkommunikation“ bei STIHL gibt es einige Bezüge. Der Einzelne als Teil eines erfolgreichen Teams, die hohe Wertschätzung und Beherrschung bestimmter Techniken sowie maximaler Fokus, Konzentration und Präzision – all diese Aspekte sind auch bei STIHL wichtig.

Gut also, dass der ambitionierte Bogenschütze irgendwann für sich entschieden hat, dass das Bogenschießen fortan ein schönes Hobby sein wird. „Geldverdienen kann man mit dem Bogenschießen nämlich nicht“, sagt er und bemerkt, dass er mit seiner Entscheidung, nach dem Abitur ein duales Studium anzuschließen und dann bei STIHL einzusteigen, mehr als zufrieden sei.